Das 5-Personen-Prinzip: Welche Rolle spielt dein Umfeld für deinen Erfolg?

Das 5-Personen-Prinzip: Welche Rolle spielt dein Umfeld für deinen Erfolg?

„Du bist der Durchschnitt der 5 Leute mit denen du die meiste Zeit verbringst“ – Dieser Satz ist einer der zentralen Ansätze in jedem Personal Coaching und für viele Menschen ein wichtiger Startpunkt für persönliche Veränderungen. Häufig wird dieser Ansatz mit dem persönlichen Erfolg in Verbindung gebracht. Wenn das stimmt: Wie können wir das 5-Personen-Prinzip für unseren persönlichen Erfolg nutzen? 

In diesem Beitrag erfährst du:

  • Wieso das soziale Umfeld einen großen Einfluss auf den persönlichen Erfolg hat
  • Was hinter dem 5-Personen-Prinzip steckt und
  • Wie du deinen persönlichen Erfolg mit dem 5-Personen-Prinzip steigern kannst

Das soziale Umfeld: Eine Geschichte des Erfolgs

Einer der Grundpfeiler unserer persönlichen und gesellschaftlichen Entwicklung ist das soziale Umfeld, also die Beziehungen mit und zu anderen Menschen. Als soziales Wesen ist der Mensch nur im Verbund stark. Der Erfolg der Säugetiere und einiger anderer Arten, wie zum Beispiel der Ameisen und Bienen, basiert maßgeblich auf dem Prinzip des sozialen Verbundes.

Was zeichnet soziale Verbände aus?

Alle Tiere haben Grundbedürfnisse. Auch wenn wir das mittlerweile nicht mehr aktiv realisieren, haben auch wir Menschen dieselben Bedürfnisse, wie alle anderen Lebewesen:

  • Nahrung
  • Trinken
  • Sicherheitsbedürfnis
  • Fortpflanzung

Diese Grundbedürfnisse sind die primären Ziele aller Lebewesen. Grundsätzlich kann jedes dieser Ziele durch jedes Lebewesen ohne die Hilfe von anderen befriedigt werden (Fortpflanzung einmal ausgeklammert). Im Laufe der Evolution scheint festgestellt worden zu sein, dass der Alleingang nicht die beste Strategie ist, die Ziele zu erreichen.

Im Tierreich gibt es verschiedene Strategien die Grundbedürfnisse zu erfüllen. Diese reichen von Einzelkämpfern, über anonyme Verbände (Schwärme) bis hin zu sozialen Gemeinschaften.

Die Funktion vom sozialen Gemeinschaft ist das Verfolgen und Erreichen der gemeinsamen primären Ziele. Eine häufige Methode zur Erreichung der Ziele ist die Arbeitsteilung. In entwickelten sozialen Gruppen spezialisieren sich Subgruppen auf einzelne Aufgaben. Die Ziele der Subgruppen können stark voneinander verschieden sein, tragen jedoch in der Summe zum Erreichen der Ziele des gesamten Verbundes bei.

Damit man sich auf die Ziele der Gemeinschaft und auf die Arbeitsteilung verständigen kann, interagieren die Gruppenmitglieder miteinander. Als Methode der Interaktion hat sich die Kommunikation entwickelt, welche sich von Geruchsstoffen, über physische Signale bis hin zu Sprache und schließlich zur Schrift entwickelt hat.

Je ausgeprägter die Kommunikation einer sozialen Gruppe ist, desto effizienter kann sich die soziale Gruppe auf die Erreichung der Ziele der Gemeinschaft verständigen.

Zusammengefasst lässt sich also festhalten:

  • Jedes Lebewesen hat Grundbedürfnisse (primäre Ziele)
  • Die Funktion von sozialen Gemeinschaften ist das Erreichen gemeinsamer Ziele (Gemeinschaftsziele)
  • Das notwendige Kriterium für einen Zusammenschluss ist die Interaktion der Gruppenmitglieder
  • Die Effektivität der gesamten Gruppe kann durch Arbeitsteilung in Subgruppen gesteigert werden
  • Die Effizienz der Gruppe steigt mit zunehmender Ausprägung der Kommunikation als Methode der Interaktion

Welche Bedeutung hat der soziale Zusammenschluss für den Erfolg des Menschen?

Der Mensch zeichnet sich nicht durch herausragende Sinne oder andere physische Stärken aus. Auch über die Bedeutung von Intelligenz, dem aufrechten Gang oder des Daumens kann man streiten. Der Erfolg unserer Spezies ist unbestreitbar mit Kommunikation verbunden.

Die Geschichte des menschlichen Erfolgs ist nicht nur eine Geschichte sozialer Verbünde, sondern auch eine Geschichte der Kommunikation.

Die Evolution der Kommunikation

Der Ursprung unserer Kommunikation ist ebenfalls im Zusammenhang mit dem Erreichen der Grundbedürfnisse zu sehen. Mit der Zeit haben wir zusätzlich gelernt unseren sozialen Verbund durch Kommunikation zu stärken. Nicht wie es im Tierreich üblich ist durch gegenseitiges Putzen oder Kämpfen. Sondern durch Laute und später durch Worte.

So wurde es möglich Hierarchien durch Worte anstatt von Kampf zu klären (zumindest in der Theorie). Neben der Klärung von Konflikten hat Kommunikation den größten Engpass der Evolution aufgehoben:

Kommunikation durch Sprache ermöglichte es dem Menschen Informationen über Generationen hinweg zu vermitteln. Bis zu diesem Zeitpunkt wurden Informationen durch Gene übertragen. Generationsübergreifende Informationen mussten mühsam durch genetische Mutation erreicht werden.

Als sich die Fähigkeit entwickelte Informationen schriftlich festzuhalten, steigerte sich der Lerneffekt nur wenige Generationen exponentiell.

Die Revolution der Kommunikation

Die Entwicklung des Internets ist die Spitze dieser Entwicklung. Die grundlegende Aufgabe des Internets ist es unsere Interaktion zu verbessern und das Wissen der Menschheit der Gemeinschaft zur Verfügung zu stellen. Die sozialen Netzwerke spiegeln dabei die Subgruppen wider.

Seit ein paar wenigen Generationen verschiebt sich jedoch die Funktion unserer sozialen Gemeinschaft zunehmend. Im Zentrum steht nicht mehr die Erfüllung der Grundbedürfnisse, da diese zu fasst jedem Zeitpunkt erfüllt sind. Die Erfüllung der Grundbedürfnisse ist so weit in den Hintergrund gerutscht, dass individuelle Ziele, wie Spiritualität und Selbstverwirklichung in den Fokus von uns Menschen gelangen.

Es ist ein Luxus individuelle Ziele als primäre Ziele wahrzunehmen. Dieser Luxus ist nur dadurch möglich, dass wir im sozialen Verbund leben. Ohne Kommunikation, ohne Arbeitsteilung, ohne sozialen Austausch wären der Erfolg des Menschen undenkbar.

Die 5 Personen: Was dein Umfeld wirklich über dich aussagt

Es ist eine logische Konsequenz, dass in dem Moment, in den die primären Ziele erfüllt sind, die individuellen Ziele in den Fokus der Handlung des Individuums setzen. Diese Entwicklung zeigte sich in jeder Gesellschaft, die in sich in den letzten 12.000 Jahren seit der neolithischen Revolution (Ackerbau) entwickelt hat. Die Religionen sind ein Zeugnis dieser Entwicklung.

Was ist der Ursprung des 5-Personen-Prinzips?

Selbst heute gelten die Schriften aus früherer Zeiten, wie Selbstbetrachtung von Marc Aurel (vor rund 1.850 Jahren) oder Die Kunst des Krieges von Sun Tsu (vor rund 2.550 Jahren) als Klassiker im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde der Blick auf die individuellen und persönlichen Ziele durch die Neugeist-Bewegung geschärft. Einer der Vertreter dieser Bewegung war Jim Rohn. Jim Rohn gilt aus Urheber der Aussage:

You’re The Average Of The Five People You Spend The Most Time With. – Jim Rohn

Was sagt das 5-Personen-Prinzip aus?

In der Aussage, dass man der Durchschnitt der Leute ist, mit denen man die meiste Zeit verbringt, steckt viel Wahrheit. Und genauso viel Raum für falsche Interpretation. Dazu möchte ich jedoch erst später kommen.

Du bist als soziales Wesen Mitglied der verschiedensten Gemeinschaften, angefangen bei deiner Familie, über Vereine, Arbeitsgemeinschaften, Glaubensgemeinschaften oder Vereinen. Im Kern jeder Gruppe, die als Zusammenschluss von individuellen Eigenschaften betrachtet werden kann, gibt es gemeinsame Ziele. Heute dienen soziale Gruppen dem Erreichen gemeinsamer individueller Ziele.

Jeder Mensch ist in seinen Eigenschaften individuell. Niemand gleicht zu 100% einer anderen Person. Selbst eineiige Zwillinge, die sich äußerlich höchst ähnlichsehen, sind in ihren Eigenschaften sehr unabhängig voneinander.

Listest du die wichtigsten Menschen deines Umfeldes auf, kannst du sie durch deine Erfahrung anhand ihrer Eigenschaften analysieren. Du hast verschiedene Möglichkeiten diese Personen zu betrachten (unvollständige Auswahl):

  • Ziele
  • Stärken
  • Schwächen
  • Fähigkeiten
  • Wünsche
  • Träume
  • Ängste
  • Vorurteile
  • Glaubenssätze

In den Gesprächen oder gemeinsamen Aktivitäten tauschen wir uns aktiv und passiv über alle diese Eigenschaften aus.

Im Kern des 5-Personen-Prinzips steckt eine wichtige Weisheit versteckt:

Du wirst dich selbst verstehen, wenn du dein Umfeld verstehst.

Wie kann das sein – was steckt dahinter?

Der Austausch mit unserem engsten Vertrauten macht uns zu dem, der wir sind. Wir führen Diskussionen, stimmen einander zu und tauschen Informationen aus. Wir tauschen uns auch über Vorgehensweisen, Handlungsoptionen, Gefühle, Wünsche, Träume, Ängste und vieles weitere aus.

Durch den Austausch gleichen wir uns einander an.

Aus diesem Grund wirst du am meisten über dich erfahren, wenn du betrachtest, wie dein Gegenüber, dein bester Freund, dein Partner, tickt.


Hintergrundinformation:

Dass diese Aussage stimmt, zeigt sich auch unter dem psychologischen Modell des Lernens am Modell, nachdem wir am besten durch Imitation lernen.

Die gesamte Coaching Industrie basiert auf diesem Prinzip: Suche dir einen Coach, der so ist, wie du sein möchtest. Ganz nach dem Motto: „Tue genau das, was ich mache und du wirst den Erfolg haben, den ich habe.“


Grundsätzlich steckt nicht mehr dahinter. Was du daraus machst ist entscheidend! Und genau darum geht es im folgenden Kapitel.

Das 5-Personen-Prinzip für deinen persönlichen Erfolg

Vielleicht kommt es dir seltsam vor, dass ich für so eine einfache und möglicherweise selbstverständliche Sache so weit aushole. Die Eingrenzung des Themas ist jedoch wichtig, weil wir so die Möglichkeit haben, konkrete Handlungsschritte zu formulieren.

Ein Einschub ist vorher nötig, um den Rahmen zu schließen.

Was das 5-Personen-Prinzip nicht ist

Suchst du nach dem Zitat im Internet, wirst du schnell auf Handlungsanweisungen stoßen, die dir empfehlen dich von Leuten zu trennen, die nicht gut für deine Ziele sind.

Das ist falsch!

Mit dem 5-Personen-Prinzip kannst du viel über dich und dein Umfeld lernen. Es ist aber keine Entscheidungsgrundlage für die Auflösung von Gruppen oder Freundschaften. Und schon gar nicht für die Beendigung von Beziehungen.

Was das Prinzip nicht sagt:

  • Dein enges Umfeld ist schlecht für dich
  • Streiche Menschen aus deiner Liste
  • Suche dir Leute die einem vermeintlich höheren Ideal entsprechen

Jeder, der dir dazu rät, nutzt das Prinzip zur Rechtfertigung der eigenen Handlungsunfähigkeit. Suche niemals die Schuld für eine Misere bei deinem Umfeld.

Was das 5-Personen-Prinzip ist

Das Prinzip der 5 Personen ist ein Analysetool. Es bietet keine Entscheidungsgrundlage. Durch die Analyse deines Umfeldes kannst du verstehen, wo du im Leben stehst und du hast die Möglichkeit Rückschlüsse auf deine persönlichen Stärken zu ziehen.

Für jede Reise brauchst du zwei Informationen: Du brauchst einen Startpunkt und ein Ziel. Erst wenn du weißt, wo du stehst und wo du hin möchtest, kannst du planen, wie du dorthin gelangst. Das 5-Personen-Prinzip bietet dir Informationen an, die dir helfen deinen Startpunkt einzugrenzen.

Durch das 5-Personen-Prinzip erfährst du:

  • Wer du bist
  • Wofür dein Umfeld steht
  • Wo du im Leben stehst

Nutze die Analyse deines Umfeldes für dich und nicht gegen dein Umfeld.

Die 3 Analyse-Tools des 5-Personen-Prinzips

Im Zentrum der Analysen steht die Analyse deines Umfeldes. Wenn du weißt, wer dein Umfeld ist und wie es tickt, kannst du dich den einzelnen Analysen widmen.

Damit du dein Umfeld besser kennen lernst, liste zunächst die fünf wichtigsten Personen deines Umfeldes auf. Du kannst dafür eine Tabelle nutzen, in der du in der ersten Zeile die fünf Personen einträgst und in die Spalten die Informationen über diese Personen:

Es ist nicht wichtig, dass du alle Informationen hast. Die Personen würden vielleicht auch nicht allem zustimmen, was du beobachtest hast. Aber es geht um deinen persönlichen Eindruck. Immerhin würdest du selbst auch nicht behaupten, dass jede Person wirklich alles über dich weiß. Deswegen gilt:

Die Eigenschaften, die du über die Person weist, sind die Eigenschaften, die ihr teilt.

Analyse 1: Deine Reise beginnt

Diese Analyse machst du ganz zu Beginn deiner Reise. Du möchtest etwas über dich erfahren? Oder du weißt noch nicht genau, wo deine Reise hingehen soll? Vielleicht beginnst du aber auch gerade mit der aktiven Entwicklung deiner Persönlichkeit. Perfekt!

Dann nutze die Analyse als Grundlage für die folgenden Fragen:

1. Wer bist du?
Nicht jeder weiß sehr viel über sich selbst. Du kannst versuchen die Eigenschaften auf dich selbst anzuwenden. Das wird dir am Anfang vermutlich eher schwerfallen. Deswegen ist der Ausgangspunkt bei deinem Umfeld hilfreich. So kannst du vergleichen, wo du dich siehst und wovon du dich eher unterscheidest.

2. Was sind deine Ziele?
Wenn du dir über deine Ziele unklar bist, kannst du über die Ziele deiner fünf wichtigsten Menschen erfahren, welche Ziele du mit ihnen gemeinsam verfolgst.

3. Kannst du dich mit den Zielen deines Umfeldes identifizieren?
Du wirst merken, wenn du tendenziell eine Abneigung oder eine Anziehung bei den Zielen deines Umfeldes verspürst. Kannst du dich nicht mit den Zielen einer Person identifizieren, ist es wichtig zu wissen, ob es ein geteiltes Ziel mit dir oder ein individuelles Ziel der Person ist.

4. Fühlst du dich in deinem Umfeld wohl?
Nicht jeden Menschen, mit dem wir viel Zeit verbringen, wollen wir auch in dieser Rolle sehen. Sei es ein Arbeitskollege dem du wichtig bist, was du aber nicht teilst. Stellst du fest, dass du Personen in deinem engen Umfeld hast, mit denen du lieber weniger Zeit verbringen möchtest, dann musst du diese Entscheidung für dich treffen. Sind die Ziele verschieden, trennen sich die Wege. Das ist normal und gehört zum Leben dazu.

5. Gibt es Menschen in deinem Umfeld, die aktiv überdurchschnittlich viel Aufmerksamkeit einfordern?
Gibt es Menschen, die aktiv viel Aufmerksamkeit einfordern, ist es wichtig zu wissen, ob das temporär oder ständig der Fall ist. Ist diese Person Teil eines deiner Ziele (bspw. Kind) oder hat die Person andere Ziele? Auch hier ist es deine ganz persönliche Entscheidung, ob du den Weg mit der Person weiterhin teilen möchtest, oder ob es Zeit ist, deine Ziele unabhängig von der Person zu verfolgen. Sprich mit ihr über deine Ziele und schau, wie sie darauf reagiert. Erfährst du Unterstützung oder Abneigung?

Analyse 2: Du bist bereits auf deiner Reise

Du bist dir bereits im Klaren über dein Ziel, bist bereits unterwegs und machst die Analyse des 5-Personen-Prinzips zum ersten Mal? Du kannst du mit einer erweiterten Variante der vorherigen Analyse beginnen.

Stelle dir zusätzlich zu den vorherigen Fragen die folgenden Fragen, um zu erfahren, wie deine Reise weitergehen kann:

1. Bist du auf dem richtigen Weg?
Durch die Analyse deines Umfeldes bekommst du ein Gefühl dafür, ob du auf dem richtigen Weg bist. Unterstützt dein Umfeld deine Ziele mit Ihren Eigenschaften und Zielen? Wenn das nicht der Fall ist und du das Gefühl hast keine Unterstützung bei deinen Zielen zu erfahren, gibt es nur einen Tipp: Verbringe mehr Zeit mit Menschen, bei denen du dieses Gefühl hast.

2. Sind deine Ziele noch aktuell oder die richtigen?
Stellst du fest, dass die Ziele deines Umfeldes anders sind, du dich mit diesem Zielen aber besser identifizieren kannst, musst du über deine Ziele reflektieren. Ziele ändern sich auf Reisen! Das ist normal und bedeutet nicht, dass du gescheitert bist. Bleibe deinen Zielen solange treu, wie du kannst. Wechsle nicht täglich. Aber überstrapaziere es auch nicht.

Analyse 3: Du kennst dein Umfeld bereits

Hast du die Analyse gemacht, empfehle ich dir, sie einmal im Jahr durchzuführen. Das kann dir helfen ein besseres Gefühl für deine Reise zu gewinnen. Beobachte die Veränderungen in deinem Leben anhand des 5-Personen-Prinzips.

Wenn du die Analyse in der Vergangenheit gemacht hast, stelle dir die folgenden Fragen und vergleiche deine Ergebnisse:

1. Wie hat sich dein Umfeld seit der letzten Analyse verändert?
Gibt es Änderungen der Personen oder Änderungen in den Eigenschaften gleicher Personen? Hat sich die Reihenfolge verändert? Was ist der Grund für diese Veränderung? Gewinne so Erkenntnisse über die Reise deines Umfeldes und über deine eigene Reise.

2. Hat sich die Veränderung auf dich ausgewirkt?
Es ist wichtig, ob du durch die Veränderungen in deinem Umfeld beeinflusst bist. Ist das gut? Wie hat sich die Veränderung auf deine Zielerreichung ausgewirkt?
Oder hat sich die Veränderung überhaupt auf dich ausgeübt? Wie möchtest du damit umgehen?

3. Haben sich die Personen verändert?
Es ist normal, dass sich Wege trennen und neue Weggefährten hinzukommen. Siehst du die früheren Personen noch? Kann es spannend sein, den Kontakt aufleben zu lassen?

Schlusswort

Dieser Artikel ist mein bisher längster und es steckt viel Herz darin. Ich hoffe, dass du für dich etwas mitnehmen kannst. Vielleicht lernst du so etwas über dich und dein Umfeld.

Mir ist besonders wichtig, dass du den Fokus auf deine Entscheidung legst. Jeder ist seines Glückes Schmied und niemand ist für deine Reise und Entscheidung verantwortlich, außer dir selbst.

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